12 x Gießen - Vom Hügelgrab zum Kletterwald
und Stadtarchiv
in Kooperation mit
Oberhessisches Museum im Rahmen des
Eine Ausstellung im Rahmen des Programms Stadt[Labor]Gießen
Das Oberhessische Museum befindet sich auf dem Weg zu einer Neugestaltung. Dafür wurde unter Federführung des Kulturamtes das Stadt[Labor]Gießen entwickelt. Auf zwei Jahre angelegt sollte es die aktive Einbindung der Bürgerinnen und Bürger bei der Neukonzeption und Entwicklung des Oberhessischen Museums bewirken.
Um diesen Prozess in Gang zu setzen, wurden in Labor[Ausstellungen] neue Themen, Konzepte und Präsentationen erprobt.
Die Ausstellung 12 x Gießen – Vom Hügelgrab zum Kletterwald ist die erste Labor[Ausstellung] in diesem Rahmen. Sie nutzt für dieses Experiment einen zentralen städtischen Raum außerhalb des Oberhessischen Museums - die Kunsthalle.
12 x Gießen erzählt mit 12 Exponaten die Geschichte und Geschichten von Gießen. Die ausgewählten Gegenstände stehen beispielhaft für wichtige Epochen der Stadtgeschichte. Sie reichen von der Vor- und Frühgeschichte bis in die lebendige Gegenwart. Dazu wurden Objekte aus den Beständen des Oberhessischen Museums ausgewählt, andere konnten als Leihgaben dazu gewonnen werden.
Mit den dargebotenen Informationen und Geschichten zu den Objekten wird Bekanntes und bislang wenig Beleuchtetes zu Gießen vorgestellt. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf dem alltäglichen Leben jener Gießener, von denen in Sammlungen und Präsentationen noch nicht so viel die Rede war.
Die Ausstellung ist nicht nur für geübte Museums- und Ausstellungsbesucherinnen und Besucher entworfen – sie wendet sich auch gerade an jene, die das Museum bisher weniger als Teil ihres Gießens verstanden haben.
Am Entstehungsprozess der Ausstellung haben Bürgerinnen und Bürger aus vielen Gruppen und Stadtteile mitgewirkt. Ihnen allen sei gedankt.
12 x Gießen kann wie ein Gang durch die Stadtgeschichte genutzt werden, ohne dass den Besucherinnen und Besuchern ein bestimmter Weg durch die Ausstellung vorgegeben ist.
Die Ausstellung setzt sich aus 12 zeitlichen und thematischen Abschnitten zusammen:
Organisation und Hintergrund:
Gesamtleitung: Simone Maiwald
Kuratorenteam: Dr. Ludwig Brake, Dr. Georgia Rakelmann
Projektleitung: Ingke Günther, Jörg Wagner
Raumkonzept: stern morgenstern wildegans
Grafik: Isa Balzer, Frauke Uihlein, Hagen Reier
Übersetzungen: Steven Konrad, Bastian Ludwig, Mike Marklove, Sinem Özkan
Matthias Bahr
Carolin Falk
Dr. Nadia Ismail
Luisa Kothe
Joachim Knossalla
Regina Nitsch
Lea Palitsch
Liane Scholl-Schäfer
Hayat Sheekhosman
Esther Steinbrecher
Caroline Streck
Wolfgang Terlitzki
Verein Ehrenamt e.V.
Mitwirkende:
Mario Alves
Sigrid Brühl
Karl-Heinz Brunk
Karola Drews
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Dr. Gerd Hasselbach
Maja Maria Liebau
Dr. Lutz Münzer
Dr. Jürgen Neubauer
Landesamt für Denkmalpflege Wiesbaden
Bijan Razavi
Team des Stadtarchivs
Team von transit-giessen e.V.
Unterstützende und Kooperierende:
Alewitischer Verein
Hans Bahner
Mahmoud Ciwan
Peter Eschke
Julia Erb
Dr. Eva Marie Felschow
Gabriele Freyer
Gazi Gözüacik
Juri Gribuschenko
Johanna Kranzbühler M.A.
PD Dr. Steffen Kriep
Malte Küster
Theo Küster
Holger Laake
Matthes von Oberhessen
Dr. Katharina Mohnike
Nordstadtzentrum
Victor Ochs
Dr. Sophia Ott
Prof. Dr. Ulrich Ritzerfeld
Andreas Schmidt
Miriam Sowaid
Mohammad Sowaid
Stadttheater Gießen
Werkstattkirche
ZiBB Zentrum für interkulturelle Bildung und Begegnung
Virtuelle Präsentation
Bernd Heilenz - Highlance Media
Besonderer Dank gilt:
Dr. Christa Benedum
Prof. Dr. Heinrich Brinkmann
Dietlind Grabe-Bolz
Marina Gust
Ali Ekinci
Trin Haland-Wirth
Theo Strippel
Prof. Dr. Hans-Jürgen Wirth