DEN TIEREN FOLGEN


Die literarische Produktion über Buschleute hat von Beginn an die Jagd besonders betont. Die Vorstellungen von den Eisjägern der europäischen Vorzeit sowie die Prägungen der europäischen Jagd mögen diese Hervorhebung genauso beeinflußt haben wie die Vorliebe der zeitgenössischen Buschleuteinformanten für Fleischkost. Im Laufe der Zeit sind aus den adligen Jägern Viehdiebe und Wildfrevler geworden. Regionale Sonderjagdrechte für Buschleute ändern nichts daran, daß mit der bäuerlichen und industriellen Zivilisation die Tiere inzwischen verschwunden sind.


Ob die Maler allerdings die Jagd überhaupt so verstanden haben wie wir den Vorgang zu interpretieren gewohnt sind: der Jäger sucht und verfolgt das Tier mit Tötungsabsicht, das Tier wiederum will sich nicht töten lassen und flieht vor dem Jäger - ist keinesfalls gewiss.


Ein Berglöwe springt auf einen Jäger zu, der die Jagdwaffen hochhaltend vor ihm wegrennt. Vier Personen begegnen einem übergroßen Affen, vielleicht einem Trixter. Der übertrieben durchgebogene Rücken des rennenden Jägers und der Person, die dem Ungeheuer am nächsten ist, lassen die Idee des Komischen aufkommen.







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